Einmal in Rente kam ich auf die Idee das Weben zu erlernen, da mich Textilien und ihre Machart schon immer faszinierten und habe mich beim „Haus der Handweberei“ in Sindelfingen bei Stuttgart angemeldet.
Der erste Kurs war Mitte August 2019. Im September habe ich mir dann meinen ersten Webstuhl gekauft.
Das Weben ist an sich eine uralte Technik, die überall auf der Welt in vielen traditionellen aber auch maschinellen Varianten zu finden ist.
Aber was mich persönlich hier interessiert ist die Handarbeit, ob mit dem Flach- oder dem Hochwebstuhl, das Einzelstück, nicht die Massenproduktion.
Ich sehe mich eher in der Kreation von Stoffen mit edlen Garnen. Zurzeit arbeite ich mit GOTS-zertifizierter Baumwolle, Seide und Ökowolle.
Auch die Analyse von alten Gewebearten und deren Nachweben stelle ich mir als sehr spannend vor.
Und ich freue mich besonders auf das Erlernen von Bilderweben auf einem Flachwebstuhl oder Hochwebstuhl, da dies das Malen mit dem Weben verbindet.
Das Thema Weben ist sehr vielfältig und hat Jahrtausende überdauert.
Ich bin ein kleines Glied in der langen Kette dieser Tradition und ich bin stolz darauf.
Weben ist ein ständiger Lernprozess, der mein Leben bereichert.
Dafür bin ich unseren Altvorderen sehr dankbar.
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